Rumpelstilzchen auf der Mini-Bühne
„Schnurr, schnurr, schnurr und die ganze Spule war voller Gold“, spricht der Erzähler Karlheinz Schudt von der Märchenbühne. Dabei lässt die Puppenspielerin Rita Maria Fröhle die Fadenpuppen Rumpelstilzchen und die Müllerstochter unter ihren Händen tanzen. Vor rund 60 Kindern spielten in Zweischlingen die beiden die Geschichte vom Pakt zwischen Rumpelstilzchen und der späteren Königin.
Dass da jemand hinter der taillenhohen Miniatur-Märchenbühne ganz offensichtlich die Fäden zieht, stört die rund 60 Kinder im Publikum nicht. Sie schauen nur noch gebannt auf das Spiel der Fadenpuppen und nehmen regen Anteil an der Handlung des Grimmschen Märchens. Dass die Gesichter der graziösen Figuren leer gelassen sind, erklärt Rita Maria Fröhle so:
„Das Ziel mit dieser Art der Puppen zu spielen ist, dass sich die Kinder so selbst Gesichter vorstellen können. Schließlich zaubert die Fantasie das Gesicht der Puppen – je nach Stimmungslage – ganz von alleine in die Vorstellung der Kinder. Heute sind die meisten Spielsachen meist stark vorgefertigt und fördern leider zu wenig die kindliche Fantasie“. (Artikel-Auszug aus der Neuen Westfälischen, Bielefeld) April 2002
Hier finden Sie Video-Auszüge vom Puppenspiel „Rumpelstilzchen“
Märchen von Frau Holle und Goldmarie mit Leben erfüllt
In die Welt der Märchen haben Rita Maria Fröhle und Karlheinz Schudt von der Märchenbühne aus Vlotho die Kinder im Jugendhaus Geschwister Scholl in Bärenkämpen geführt. Mit einfachen Mitteln zogen sie die Kleinen in den Bann der Geschichte von Goldmarie und Pechmarie. Die Puppenspielerin Rita Maria Fröhle spielte nach den Worten des Erzählers Karlheinz Schudt mit ihren selbstgefertigten Fadenpuppen, die auf der Bühne mit farbenfrohen Tüchern agierten, das Märchen von der Frau Holle.
Nach Fingerspielen und Liedern zur Einstimmung entwickelte sie auf sanfte und beruhigende Weise die Geschichte von dem fleißigen Mädchen, das in den Brunnen springt und bei Frau Holle wieder erwacht. In dem verdunkelten Saal des Jugendhauses schufen die beiden von der Märchenbühne eine Welt, in der rund 100 Kinder bereitwillig sangen, klatschten und winkten. Dazu brauchte Rita Maria Fröhle keine Worte, sie schaffte es ganz unaufdringlich mit ermutigenden Blicken und Gesten und einem erwartungsvollen Augenaufschlag. (Artikel-Auszug aus dem Mindener Tageblatt) November 2005
Hier finden Sie Video-Auszüge vom Puppenspiel „Frau Holle“
Die Puppen tanzen im Kindergarten
Es ist dunkel, man hört sanfte märchenhafte Klänge und der Märchenerzähler Karlheinz Schudt beginnt zu sprechen. Der Puppenspielerin Rita Maria Fröhle genügen ein paar anmutige Fadenpuppen, einige Tücher und ein schlichtes Bühnenbild, um einen ganzen Raum voller Kinder in ihren Bann zu ziehen.
Die recken ihre Hälse und spitzen die Ohren, um auch ja nichts von dem Grimmschen Märchen „Die Kristallkugel“ zu verpassen, das die beiden von der Märchenbühne da vorne märchenhaft spielen und erzählen. Auch mitmachen ist gefragt, denn vor dem Puppenspiel wird auch gemeinsam mit den Kindern gesungen und Fingerspiele gemacht.
Das Puppentheater findet im Rahmen der Kinderkulturwoche statt. Schließlich sollen alle Emsdettener Kindergartenkinder das Märchen sehen und hören. So gastiert die Märchenbühne in fünf unterschiedlichen Kindergärten. (Artikel-Auszug aus dem Emsdettener Tageblatt) Mai 2001
Hier finden Sie Video-Auszüge vom Puppenspiel „Die Kristallkugel“
Märchen faszinieren Kinder und Erwachsene
Gerade die Märchen in ihrer einfachen, weisheitsvollen und natürlichen Poesie sind für die individuelle Imagination, Unterhaltung und Entspannung ein faszinierendes Genre und berühren nicht nur Kinder, sondern auch immer mehr Erwachsene. Und wenn diese Märchen auch noch frei und von Herzen erzählt oder als faszinierendes Puppenspiel vorgetragen werden, dann wird es für alle Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis, das lange Zeit in angenehmer Erinnerung bleibt.
„Das Mädchen ging zu dem Häuschen und trat zu der Türe ein; da saß eine Alte, die machte große Augen, wie sie es erblickte, und sprach: »Guten Tag, mein Kind.« Es gab ihr aber keine Antwort und ging auf die Türe zu. »Wohinaus?« rief sie und fasste es beim Rock und wollte es festhalten, »das ist mein Haus, da darf niemand herein, wenn ich’s nicht haben will.« Aber das Mädchen schwieg still, machte sich von ihr los und ging gerade in die Stube hinein. Da lag nun auf dem Tisch eine übergroße Menge von Ringen, die blitzten und glimmerten ihm vor den Augen; es warf sie herum und suchte nach dem schlichten, konnte ihn aber nicht finden. Wie es so suchte, sah es die Alte, wie sie daherschlich und einen Vogelkäfig in der Hand hatte und damit fort wollte. Der Vogel im Käfig aber hatte den einfachen Ring im Schnabel“
(Zitat aus „Die Alte im Wald“)
Hier finden Sie Video-Auszüge vom Puppenspiel „Die Alte im Wald“
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