Beim Märchenfest 2019 auf Schloss Drachenburg wandelten mehr als 30 Figuren über das Schlossgelände, so als ob sie dem Märchenbuch der Brüder Grimm entstiegen wären. Die meisten Kinder wussten sofort, um wen es sich handelte und ließen sich gerne mit den märchenhaften Figuren wie Dornröschen, Schneewittchen, Rotkäppchen oder gar dem gestiefelten Kater fotografieren. Ja selbst auf der Schlosswiese schneite es, als Frau Holle hoch oben vom Schloss die Betten ausschütteln ließ – und das alles bei sommerlichen Temperaturen. An diesem Sonntag strömten rund 3000 Besucher zum Märchenfest auf die Drachenburg bei Königswinter
Mischung aus Villa, Burg und Schloss
Schloss Drachenburg ist eine Mischung aus Villa, Burg und Schloss, gelegen am Drachenfels in Königswinter, einer Stadt im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen. Es wurde in Rekordzeit von 1882 bis 1884 im Stil des Historismus gebaut. Das Schloss liegt auf einem kleinen Plateau am Nordwesthang des Drachenfels, dem Rheintal zugewandt, auf gut 200 Metern Höhe. Im Jahr 1990 wurde das Schloss der Nordrhein-Westfalen-Stiftung für Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege unterstellt.
MärchenerzählerIn in der Kunsthalle
Auf der Bühne im Park führte das Metropol Theater Köln das Märchen „Rotkäppchen und der Wolf“ auf. Das Kölner Figurentheater zeigte „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ sowie „Rumpelstilzchen“. Andreas von Rothenbarth, der Mann mit dem großen weißen (vormals roten) Bart, erzählte Märchen im Zelt, die Märchenerzählerin Octavia Kliemt trug im Musiksaal des Schlosses ihre Märchen und Geschichten vor. Gemeinsam mit seiner Partnerin Rita Maria Fröhle erzählte der Geschichten- und Märchenerzähler Karlheinz Schudt in der Kunsthalle des Schlosses einer überaus großen und aufmerksamen Zuhörerschaft von Kindern und Erwachsenen Märchen und Geschichten zum Schmunzeln und Träumen.
Die historischen Buntglasfenter der Kunsthalle, die nach dem Krieg rekonstruiert und erneuert wurden, zeigen berühmte Persönlichkeiten der Weltgeschichte, der Kunst und Wissenschaft wie z. B Heinrich Heine, Ludwig Uhland, Friedrich Schiller, Peter Paul Rubens, Albrecht Dürer, Rembrandt. So hatten die beiden Erzähler Rita Maria Fröhle und Karlheinz Schudt nicht nur lebende ZuhörerInnen, die gespannt ihren Geschichten mit Märchenohren lauschten, sondern auch noch verstorbene Gestalten, die von ihren Fenstern herab mit strengen und hoffentlich auch wohlwollenden Augen das Märchengeschehen stumm „verfolgten“ 😀.
Märchen faszinieren Kinder und Erwachsene
Gerade die Märchen in ihrer einfachen, weisheitsvollen und natürlichen Poesie sind für die individuelle Imagination, Unterhaltung und Entspannung ein faszinierendes Genre und berühren nicht nur Kinder, sondern auch immer mehr Erwachsene. Und wenn diese Märchen auch noch frei und von Herzen erzählt werden, dann wird es für alle Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis, das lange Zeit in angenehmer Erinnerung bleibt.
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